Ein gelernter Schreiner, Koch, Hotelier und Marketing diplomierter Kleinunternehmer, entdeckte mit 50 Jahren die Leidenschaft fürs World Wide Web! Die 150 Domains sind sein Kapital! Von Hoti.ch bis Resti.ch
Ernesto Tobler hat es geschafft, ohne Verbands- oder Bundesgelder für die Hotellerie – Gastronomie, die benutzerfreundlichste Internetplattform „Tourismus-Schweiz.ch“ aufzubauen. Seit zehn Jahren (1995) geht es bergauf. Zur Zeit verzeichnet die Plattform über 2.5 Millionen Zugriffe im Monat, und dementsprechend auch eine überaus grosse Resonanz bei den Usern
auf der gesamten Welt .
Die Homepagefarbe Gelb ist heute klar das Markenzeichen von www.tourismus-schweiz.ch .
Was der Ex-Hotelier sicher zu hundert Prozent erreicht hat, ist die Anwenderfreundlichkeit der Plattform sowie die kostengünstige Vermarktung. Dies war übrigens auch Ernesto Tobler’s Anfangsidee beim Aufbau dieser Reservations- und Anfrage-, Hotel- und Restaurantplattform, bekannt als Hoti.ch sowie Resti.ch .
Zuerst wollte er nur sein Hotel über das Internet vermarkten, hat aber schnell begriffen,
dass ein einzelner Betrieb im grossen World Wide Web nur eine sehr geringe Chance hat
gefunden zu werden.
Heute (zehn Jahre später) mit der grossen Anzahl von aufgeschalteten Betrieben, ist dies von entscheidender Bedeutung.
Von Ernst Jaggi:
„Gehen sie regelmässig ins Internet?“ fragt Ernesto Tobler meistens als erstes wenn er mit einem Gastronomen über das World Wide Web spricht. Doch die Antwort ist meistens ausweichend, da niemand gerne darüber spricht, dass man sich sehr schwer damit tut sich auf den vielen Homepages zurecht zu finden. Das heisst: mit dem was man gerade sucht, auch in nützlicher Frist an ein Ziel zu gelangen. Mit all diesen Erkenntnissen hat Ernesto Tobler mit seinem „Datenbänkler“ Hanspeter Marti seine Plattform so anwenderfreundlich wie nur möglich aufgebaut. Und man kann heute ohne Umschweife sagen, dass dies auch gelungen ist. Mittlerweile benützen über 2'500 Hoteliers und Gastwirte mit einem Bild & Text Eintrag (für eine Jahrespauschale von nur 280 Franken) diese Plattform. Alle Vorzüge sind für die Kunden von
tourismus-schweiz.ch gegeben. Sei es, dass die Zimmerpreise selbst geändert werden können, Links zur eigenen Homepage, zum Reservationssystem sowie zu den Hotelpreislisten, damit die Kunden nur bei der
eigenen Homepage die Preise ändern müssen. Dazu kommt, dass man als Kunde bei Ernesto Tobler selbst Tages-, Wochen-, Monatsangebote (terminiert mit Anfangs- und Enddatum) eingeben kann, so entstehen
auch keine der bekannten „Internetleichen“.
Ernesto Tobler ist ein Gastro-Profi nicht nur in Theorie sondern auch in der Praxis.
Er führte selbst über zehn Jahre ein eigenes Hotel in Neuhausen unter dem Namen „Hotel Ernesto“.
Auch diesen Betrieb führte er mit viel Engagement und grossem Erfolg, hatte er doch eine Bettenbelegung
von 70 % und dies mit 50 Ein- bis Vierbetthotelzimmern. Doch als seine Familie (auch noch im fortgeschrittenen Alter) immer grösser wurde entschloss er sich das Hotel zu verkaufen um sich mehr seiner Familie widmen zu können.
Nun geht er bereits ins zehnte Jahr mit seiner neuen Firma. Ernesto Tobler hat auch die Mehrheit der Anteile der tourismus-schweiz.ch GmbH welche mit einem Stammkapital von vierzigtausend Franken
dotiert ist. Das ist eigentlich sein Beruf, und er übt ihn auch leidenschaftlich gerne aus.
„Ich bin eben ein Dienstleister.“ sagt er.
Mit über 2'500 Kunden sowie sechs internen und vier externen Sachbearbeitern ist
tourismus-schweiz.ch (als nicht subventionierte Firma) der Marktleader in dieser Branche. Plant Ernesto Tobler noch zu expandieren? „Grösse ist nicht das wichtigste Ziel für uns“, sagt er „wir streben primär nach qualitativem Wachstum und wollen jedem Kunden eine überaus gute Leistung bieten“. „Zum Beispiel einem Kunden der uns aufgeregt anruft, und uns um Hilfe bittet, weil sein Internet wieder einmal nicht richtig funktioniert oder ein neues Bild auf seine Homepage aufgeschaltet werden soll“, sagt Ernesto Tobler
freudestrahlend, weil helfen sowie fachkundige Kundenberatung zu einer seiner grössten Passion zählt.